Samstag, Februar 19, 2005

Tag der OP

Aufgewacht mit meinem Freund dem Rückenschmerz wartete ich sehnsüchtig auf meine OP die um 8.00 Uhr angesetzt wurde.

Infusion bekam ich natürlich auch.

Am 8.00 Uhr war dann Herz-Lungen-Röntgen mit Privattaxi "brauner Sessel mit Pfleger der schiebt".

Dann ging’s los, ausziehen und das wunderhübsche gelbe Nägelische zur Anprobe überstreifen.

Gepasst hat´s natürlich ned eh klor.

Mit Vollgas am 8.30 Uhr runter zum OP wo ich dann meinen grazilen Körper selbst auf den OP-Tisch legte.

Fixieren, Maske rauf Narkosespritze aufgesetzt und nach 5 Sekunden war er weg im Wunderland dort wo Alice lebt.

Nach 4 Stunden wurde ich dann im Aufwachraum munter wo ich durstend nach Wasser ringte.

Natürlich gab es kein Wasser

Seitlich von meinem Bett bemerkte ich einen Plastikschlauch der unter der Decke verschwand.

Da ich ja zu den Forschern und Abenteurern gehöre verfolgte ich den seltsamen Schlauch.

Zentimeter für Zentimeter kam ich näher und Zentimeter für Zentimeter ahnte ich schlimmeres.

Meine Befürchtungen bestätigten sich als ich am Ende des Schlauches bei meinem allerwertesten Stück inne hielt.

Shit ein Kadeder! Na ja was sein muss sein.

Wird schon wehtun beim rausziehen J

Im Zimmer wieder aufgewacht döste ich den ganzen Tag dahin und wurde ständig von meinen Rückenschmerzen heimgesucht.

In der Nacht bin ich dann schon einmal aufgestanden um mir mein Bett zu richten.

An diesem Tag gab es kein Essen und kein Trinken